System 180
Europa
3D-Berechnungen von Raumfachwerken und geodätischen Kuppeln aus dem von Prof. Steiner entwickelten Modularen System 180 mit Stahlrohren von 28,3 - 60,3 mm.
Temporäre Fassade für den Hangar des Flughafens Berlin Tempelhof: Um den offenen Hangar des Flughafens temporär für eine Modemesse halbjährlich zu schließen, wurden 12.500 m Edelstahlrohr, 30 Tonnen Stahl, 20.000 Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben sowie 5.000 m² Kunststoffplane mit Luftkissenmembran auf einer Länge von 400 m eine 12 m hohe Fassade errichtet: "The Wall". Die Fassade war durch die Modulare Konstruktion wiederverwendbar. Aus den Stahlrohren wurden die Fachwerkträger auf dem Flugfeld vormontiert, über die Fußpunkte fixiert und mit Klammern am Dach befestigt.
- Fakten
- Bauherr System 180 GmbH
Für einen REWE Markt wurde ein Vordach in System 180-Modulbauweise errichtet.
- Leistungen HEG Tragwerksplanung
- Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 – 4 bzw. 1 – 3
Im November 2009 wurde das Zentrum Neue Technologie eröffnet. Im Themenbereich Physik, Chemie und Biologie der Dauerausstellung wird das DNA-Besucherlabor in Form eines gelandeten UFOs ausgestellt. An das "UFO" innerhalb der Ausstellung docken drei Zugangsrampen an, welche die gesamte Konstruktion tragen und über die Besuchergruppen geleitet werden. Die Ausmaße von rund acht Metern Durchmesser und fünf Metern Höhe bieten im Inneren des Raumes viel Platz für ein funktionierendes Labor.
Auf dem Vorfeld des historischen Flughafens Berlin-Tempelhof wurde eine temporäre Halle für den European Song Contest 2011 geplant. Die Halle dockte an des offenen Bereich des langgestrickten Hangarbogens an, ohne das Baudenkmal tatsächlich zu berühren. Der Hangarbogen selbst wurde durch eine temporäre Fassade verschlossen. So entstand ein Bühnen- und Zuschauerraum für 12.000 Menschen bei einer Fläche von 6.000 m2. Die Hülle bestand aus einem räumlichen Fachwerkträgerwerk, verkleidet mit luftgefüllten Membrankissen.